04. September

Beim Frühstück erfahre ich vom Flugzeugabsturz der »Swiss Air«. Ein kurzes beklemmendes Gefühl beschleicht mich, zur selben Zeit war ich auch in solch einem »Vogel« in der Luft. Ich lege einen gemütlichen Tag ein: Lesen, in (Straßen)Restaurants gehen und Kleinigkeiten essen sowie viel trinken, was bei dieser schwülen Hitze und dem damit einhergehenden Schweißverlust einfach notwendig ist. Zudem beobachte ich die vielen Menschen, die hier vorbeikommen, schreibe mein Tagebuch, treffe meinen nepalesischen Bekannten, spaziere ein bisschen hier in der Gegend und hole Informationen über Thailand sowie über in Bangkok zu kaufende Fotokameras (eine neue, bessere Kamera wäre für mich wohl angebracht) ein. Als ich weit nach Mitternacht noch einmal durch die »Khao San Road« schlendere, sind neben den Kneipen und Restaurants auch noch die Internetshops, Supermärkte und die Reisebüros auf. Geschlossen hat fast noch nichts! Manches bleibt sogar rund um die Uhr geöffnet.