Bericht: 08.–16. April 1998 – Kühles und verregnetes»Bella Italia«

Morgens wieder einige Verabschiedungsszenen von Bekannten und Freunden aus vergangenen Tiroler Zeiten. Am späten Vormittag noch Fototermine bei zwei Tiroler Zeitungen. Ich bin noch sehr müde in den Beinen von den vergangenen langen Etappen, selbst das normale Gehen fällt mir nicht leicht. Um die Mittagszeit starte ich mit vier ehemaligen Innsbrucker Kommilitonen gen Italien. Es ist kühl, aber sonnig. In relativ gemütlichem Tempo, aber dennoch nicht einfach, geht es den Brenner bergauf. Oben auf 1367 m hat es in der vergangenen Nacht geschneit und jetzt ist es auch nur 2° C.

»Runter« bis Bozen läuft es recht gut, zumal wir zu viert uns in der Führungsarbeit immer wieder abwechseln können, so dass der Gegenwind nicht allzu stark erscheint. Am Abend gehen wir auf einen Campingplatz und lassen den Tag bei einem Bier und einer normalen, aber für uns Radler viel zu kleinen Portion Spaghetti ausklingen.